Unsere geologische Ausstellung entführt Sie in die erdgeschichtliche Periode des Karbons, in der die Steinkohlenlagerstätte unter Freitals Fluren entstand.

In eine malerische Umgebung eingebettet, strahlt Schloss Burgk einen ganz besonderen Charme aus. Die einstige Residenz der Herren Dathe von Burgk beherbergt heute die Städtischen Sammlungen Freital mit Ausstellungen zur Stadt-, Regional- und Bergbaugeschichte. In den Nebengebäuden des Rittergutes laden zudem zwei Kunstausstellungen mit Werken der Dresdner Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, eine Bergbauschauanlage, die geologische Ausstellung „Faszination Steinkohle“ und ein schulhistorisches Kabinett zum Besuch ein. Vom Schlosspark gelangt man ins einzige Besucherbergwerk zur Dokumentation des frühindustriellen Steinkohlenbergbaus Sachsen.
Ausgesprochen reizvoll ist Schloss Burgk auch als Kulisse für eine echte Traumhochzeit. Von der standesamtlichen Trauung bis zur standesgemäßen Feier bietet es Brautpaaren und deren Gästen einen festlichen Rahmen. Zum Service gehören auf Wunsch ein individuelles Konzept inklusive Rahmenprogramm, die detaillierte Planung und Organisation sowie ein wohlschmeckendes Catering.
Die mit moderner Veranstaltungstechnik ausgestatteten Räumlichkeiten in historischem Ambiente eignen sich ebenso ideal für Tagungen, Firmenevents, kulturelle Veranstaltungen und private Anlässe.
Das Schlossareal mit allen Gebäuden und Angeboten auf einen Blick.
Faszination Steinkohle
Steinkohle-Erlebnispfad „Willibalds Windbergschatz“
Schlosspark
Technikgarten
Besucherbergwerk
Sonderausstellungen
Schulhistorisches Kabinett
Schlosspark
Schlosscafé
Schlosshof
Schloss/Museum
Festsaal/Trausaal
Kunstsammlung/Stiftung Pappermann
Bergbauschauanlage
Steigersaal
Bar & Lounge
Knappensaal
Spielplatz Burgkania
Parkplatz
Ein stilles Refugium findet man am Fuße des Windbergs im Stadtteil Burgk. Von einer frühen Besiedlung dieser Gegend zeugt die erste schriftliche Erwähnung von Burgk im Jahr 1168.
Um 1500 übernahm das Thüringer Adelsgeschlecht von Zeutsch das Burgker Rittergut. Sie erbauten an der Stelle des heutigen Schlosses ein Herrenhaus im Stil der Zeit.
Auch der Steinkohlenbergbau, der über Jahrhunderte ein bestimmender Wirtschaftsfaktor war, begann im 16. Jahrhundert.
Im Jahr 1707 wurde das gesamte Rittergut ein Raub der Flammen und musste in den Folgejahren im barocken Stil neu erbaut werden.
Mit dem Dresdner Ratsherren Christian Theodor Seyler übernahm 1742 erstmals ein bürgerlicher das herrschaftliche Rittergut Burgk.
Im 19. Jahrhundert bildete das Rittergut die glanzvolle Residenz des Freiherrn Carl Friedrich August Dathe von Burgk und war zugleich administrativer Mittelpunkt des 1819 gegründeten Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerkes.
Der Freiherr ließ 1846 das Schloss im Sinne der Neorenaissance und des romantischen Klassizismus umgestalten.
Im Jahr 1946 zog das Museum der Stadt Freital unter dem Namen ‚Haus der Heimat‘ auf Schloss Burgk ein. Neben den historischen Ausstellungen etablierten sich zwei bedeutende Kunstausstellungen als Besuchermagneten des Museums.
In den 1990er Jahren erfolgte eine umfassende Sanierung des Burgker Schlosses.
Auch im 21. Jahrhundert bietet das Museum unter dem Namen ‚Städtische Sammlungen Freital‘ ein sich ständig erweiterndes Ausstellungsspektrum.
Durch die Sanierung des Schlosses und weiterer Nebengebäude biete das ehemals herrschaftliche Gut nun auch Platz für private Feiern, Veranstaltungen sowie die Möglichkeit einer standesamtlichen Trauung in stilvollem Ambiente.